Unsere Werkstatt

Das TeckLab versteht sich als Offene Digitalwerkstatt und MakerSpace mit den Schwerpunkten Holz-, Metall-, Kunststoffbearbeitung und Programmierung.
Hier findest Du Roboter, 3D-Drucker, 3D-Scanner, Laptops, Kleinstcomputer und andere Werkzeuge sowie Akkuschrauber, Sticksägen, Bohrmaschinen …  Kurz alles was Dein Herz begehrt.

Digitalwerkstatt

Roboter, 3D-Drucker, 3D-Scanner, Sensoren, Kleinstcomputer und andere Hightech-Werkzeuge sind aus der heutigen Produktionswelt nicht mehr wegzudenken. Deshalb bieten wir den praxisnahen Einstieg in diese Techniken. Denn: Neben dem vermittelten Wissen macht das Arbeiten damit auch richtig viel Spaß.

Fablab ist ein Kunstwort, das aus den englischen Wörtern Fabrication und Laboratory zusammengesetzt ist und bedeutet Fabrikationslabor. Gelegentlich wir es auch als MakerSpace bezeichnet. In einem Fablab entsteht also aus einer Idee direkt ein fertiges Produkt.

3D-Druck ermöglicht es Ruckzuck Prototypen auf Basis eines 3D-Modells zu erschaffen. Selbst detailreiche Formen, die in konventioneller Herstellung viele Arbeitsschritte und damit Zeit in Anspruch nehmen würden, lassen sich durch dieses additive Produktionsverfahren automatisch und schnell erstellen.

In einem 3D-Drucker wird Material aufgeschmolzen und einzelne Punkte davon nebeneinander auf eine Oberfläche geschweißt. In weiteren Schichten, die übereinander angeordnet sind, entsteht so ein dreidimensionales Objekt.

Der Werkstoff – das Filament – ist dabei üblicherweise auf eine Rolle gewickelt. Der Druckkopf setzt, abhängig vom steuernden Computer und dessen Vorlage, so viele Punkte des geschmolzenen Filamentes, wie für das 3D-Objekt notwendig sind.

Die Informationstechnologie (IT) ist wahrscheinlich die bedeutendste Entwicklung der letzten Jahrzehnte. Sie ist das Bindeglied zwischen der klassischen, elektronischen Technologie und der Informatik, die erst mit der Erfindung des modernen Computers Einzug in unser Leben gehalten hat. Mittlerweile würde die Welt ohne diese Technik wahrscheinlich von heute auf morgen zusammenbrechen, wenn man alle Computer dieser Erde einfach so abschalten könnte. Flughäfen, der grundlegende Handel, oder die Wissenschaft würden ohne den Einsatz von Hochleistungsrechnern und entsprechender Computersoftware heutzutage nicht mehr funktionieren.
Weiterhin hat erst diese Technologie es ermöglicht, dass wir heute per Handy oder in Sozialen Netzwerken überall und jederzeit erreichbar sind, und wenn wir gerne einen Freund auf der anderen Seite der Welt anrufen möchten, können wir das innerhalb weniger Sekunden tun. Auch in modernen Smartphones und Spielekonsolen steckt nichts anderes als in den meisten Computern – nur in offensichtlich kleinerem Maßstab.

Die Automatisierungstechnik gestaltet den automatischer Ablauf automatisch technischer Systeme zum Wohle des Menschen und seiner Umwelt. Keine Produktionsanlage produziert, kein Auto fährt und keine Windkraftanlage erzeugt Energie ohne Automatisierungstechnik. Roboter sind ein Paradebeispiel für Automatisierungstechnik. Hier kannst Du die Anwendung aktueller Soft- und Hardware zu Steuerungen, zu Antrieben (elektrisch, hydraulisch pneumatisch), zu Sensoren und zur Regelungstechnik kennenlernen.

Die Sensortechnik ist eine Schlüsseltechnologie für das Messen, Steuern und Regeln von mechatronischen Systemen. Damit Maschinen miteinander kommunizieren und beispielsweise Fehler melden können, müssen sensorische Systeme in der Lage sein, die unterschiedlichsten Bedarfe zu erfassen. Einfache Beispiele für Sensoren sind Bewegungsmelder, die abends das Licht anmachen, wenn Du nach Hause kommst, der Rauchmelder registriert Feuer und eine smarte Wetterstation im Garten liefert aktuelle Informationen über die Temperaturen. Möglich ist das durch integrierte Sensoren.

Mechanische Werkstatt

Holz, Metall oder Kunststoff bearbeiten heißt bohren, sägen, schleifen, schweißen, löten, veredeln und verbinden. Elektische Schaltungen und Computersteuerungen aufbauen, verlöten und programmieren. Aus nicht mehr benutzten Gegenständen Neues kreieren.

Holz ist in vieler Hinsicht ein idealer Werkstoff. Zunächst ist er nachwachsend und damit auch nachhaltig als auch in großen Mengen verfügbar. Es lässt sich leicht bearbeiten also sägen, schneiden, schnitzen, schleifen oder verleimen und Werkzeuge dafür sind überall vorhanden – insbesondere im TeckLab.

Es besitzt – je nachdem von welchem Baum es stammt – besondere Produkteigenschaften, die ein Konstrukteur gezielt für sein Projekt auswählen kann – sei es Wetterbeständigkeit, Elastizität, Gewicht, Farbe, Oberflächenbeschaffenheit oder Härte.

Im TeckLab wird es deshalb abhängig vom jeweiligen Dozenten regelmäßig Werkshops geben, die auch Holz-Bearbeitung enthalten.

Metalle sind zwar schwierig herzustellen, lassen sich aber abhängig von der Verarbeitungsart als Draht, Blech oder Rohr toll verarbeiten.

Im TeckLab werden stets Metalle für die verschiedenesten Projekte benötigt und sei es nur in Form von Schrauben oder Nägeln.

Die Elektrik (Lehre der Elektrizität) ist eine Sammelbezeichnung für die gesamte elektrische Installation eines Objektes, sie beschäftigt sich vor allem mit der Frage, wie Strom fließt und der Stromfluss kontrolliert werden kann. Elektronik befasst sich mit den elektrischen Funktionen eines Objektes, zum Beispiel durch den Einsatz von Mikrocontrollern, als elektronisches Bauelement.

Die Elektrizität und Elektronik begegnen uns heute überall im Alltag und bestimmt weitgehend unser tägliches Leben. Ob nun der Strom aus der Steckdose, Fernseher, Elektroherd, Kühlschrank, Staubsauger, Spielekonsole oder die künstliche Beleuchtung, alles basiert auf der Elektrizität.

Mit einigen Grundkenntnissen über die wichtigsten Funktionalitäten von Elektrik und Elektronik kannst Du einfache Schaltungen im Eigenbau konstruieren und ihnen viele Funktionen verleihen.

Ein herausragendes Merkmal von Kunststoffen ist, dass sie durch ihre technischen Eigenschaften, wie Formbarkeit, Härte, Elastizität, Bruchfestigkeit, Temperatur-, Wärmeformbeständigkeit und chemische Beständigkeit vielfältig einsetzbar sind. Beim 3D-Druck wird beispielsweise ein besonders formbarer Kunststoff, das Filament, dazu benutzt, unterschiedlichste Formen und Gegenstände herzustellen.